Medienkonsum – Auswirkungen auf die Gesundheit

Ist der Medium-Konsum bei Kindern und Eltern auffallend hoch, stellen Ärzte zumeist überdurchschnittlich bestimmte Auffälligkeiten fest. Dazu gehören Einschlafstörungen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kleinkindern. Hält dieser Zustand länger an, führt dies zwangsläufig zu Konzentrationsstörungen im Grundschulalter.
Ca. 70 % der Kinder im Vorschulalter benutzen das Smartphone ihrer Eltern mehr als 30 Minuten pro Tag. Bei Kindern bis zum sechsten Lebensjahr treten bei vermehrt intensiver Mediennutzung Sprachentwicklungsstörungen und Hyperaktivität auf. Das sind nur zwei Ergebnisse von zahlreich durchgeführten Studien bezüglich vermehrten Medium Konsum. Die Zahlen Internet-abhängiger Personen steigen laut ermittelten Angaben rasant an. Laut Experten gibt es hierzulande rund 600.000 Internet-abhängige Personen.
Gesundheitliche Folgen unkontrollierter Mediennutzung
Solch eigens durchgeführte Studien zeigen, welche gesundheitlichen Folgen Kinder erleiden können, wenn sie bei der Mediennutzung allein gelassen werden, d.h. ohne Aufsicht von Eltern oder Pädagogen.
Auch wurde im Rahmen dieser Studien auf die körperliche und psychosoziale Verfassung der Kinder hingewiesen. Diese Studien besagen, dass die tägliche Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen weit über das normale hinausgeht.
Mediennutzung von Kindern
Viele Experten fordern schon seit langem eine vernünftige Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. So stellten mehrere Neurologen bei Untersuchungen zu diesem Thema fest, dass der richtige Umgang mit digitalen Medien einen durchaus großen Stellenwert in der Gesellschaft eingenommen hat. Dies sollte stets frühzeitig kontrolliert geübt werden können.
Kinder und Jugendliche sollten vernünftig lernen, die Chancen einer inzwischen globalen digitalen Welt zu nutzen, ohne dabei auf Abwechslung und Freuden im Alltag verzichten zu müssen.
Mehrere Kinderärzte sind zu dem Ergebnis gekommen und halten es für nötig, den Konsum von Medien zum Gegenstand der zahlreichen Vorsorgeuntersuchungen zu machen. Vor allem, wenn Verhalten oder Entwicklung auffällig sind oder zu wünschen übrig lassen, sollte immer auf einen angebrachten Umgang der Eltern sowie der Kinder was Mediennutzung betrifft geachtet werden.
Fazit: Was Medienkonsum von Jugendlichen und Kindern angeht, da befinden sich viele Familien noch in einer Phase der Entwicklung. Oft wird der Medienkonsum von Kindern unterschätzt, was Umfang und Länge dieser Angelegenheit betrifft.
Obwohl anhand von zahlreichen Studien mittlerweile einwandfrei bewiesen ist, dass unkontrollierter Medienkonsum zu Störungen der Sprachentwicklung und Hyperaktivität führen kann, bezweifeln das viele Erziehungsberechtigte nach wie vor.
Schon bei Babys wurden Einschlafstörungen festgestellt, wenn die Eltern übermäßig Medienkonsum während und nach der Schwangerschaft betreiben. Langfristig gesehen führt das dazu, dass immer mehr gefährdete Personen den Umgang mit den medialen Medien nicht mehr kontrollieren können und die Zahl der Internet-Abhängingen immer mehr zunehmen wird. Letztendlich führt das dazu, dass die Zahl derjenigen nicht mehr zu kontrollieren ist. Von den dadurch entstehenden Problemen ganz zu schweigen.